• Drei bis vier Mal täglich durchlüften
• Am besten kurz und kräftig querlüften
• Sofort nach dem Kochen oder Duschen lüften
• Feuchtigkeit nicht in andere Räume ableiten
• Kippstellung der Fenster vermeiden
• Ausreichend Heizen, auch im Schlafzimmer (mindestens 15 °C)
• Raumtemperatur konstant halten

Auch auf der Wetterseitenglasfläche tritt Kondensat auf. Die Beschichtung der zur Raumseite gewandten Scheibe einer heutigen Isolierglaseinheit bewirkt, dass die Außenseite des Glases wesentlich kälter ist, verglichen mit einer unbeschichteten Isolierglaseinheit. Die kalte Glasfläche wird also durch das Wärmeschutzglas auf die Witterungsseite verlagert. Entsprechend hohe Luftfeuchtigkeitskonzentrationen in der Außenluft führen hier dann zur Bildung von Kondensat. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kondensat auf der Scheibenoberfläche zur Witterungsseite hin also eine physikalische Erscheinung des Wärmeschutzglases ist. Es kann daher nicht vermieden werden. Auf der anderen Seite signalisiert zeitweiliges Kondensat auf der Witterungsglasseite die gute Qualität des Glases und ist sichtbarer Beweis für den guten Ug-Wert des Wärmeschutzglases.

Die Kondensation an Innenscheiben ist dagegen bei modernen Wärme-dämmgläsern eher seltener als bei älterem Isolierglas – aus demselben Grund: Durch die verbesserte Wärmedämmung bleibt die Oberflächentemperatur des Glases beinahe so hoch wie die Raumtemperatur. Daher kommt es nur noch zum Beschlagen der Scheiben, wenn die Luft viel heißen Wasserdampf enthält, etwa beim Kochen oder im Bad. Daher ist regelmäßiges Lüften erforderlich. Ansonsten kann die überschüssige Luftfeuchtigkeit an den Wänden kondensieren!

Verschmutzungen, die bei der Fensterherstellung anfallen z.B. Fette vom Beschlag oder Fertigungsmarkierungen (Kugelschreiber, Bleistift) lassen sich durch Spezialreinigungsmittel entfernen.
Fettstifte und Filzschreiber sollten grundsätzlich nicht verwendet werden, da bei der Reinigung mit anlösenden Reinigern die Gefahr der Farbpigment-Verteilung (Einreibung) im Profil besteht.
PVC-Profilmaterial neigt zur elektrostatischen Aufladung, durch Polieren und Schwabbeln wird dies begünstigt.
Fensterrahmen lassen sich mit üblichen nicht scheuernden Haushaltsreinigern säubern. Bei hartnäckiger Verschmutzung ist eine mehrfache Reinigung möglich. Der Einsatz von Benzin, Verdünnung, Essigsäure, Nagellackentferner und ähnlichen Mitteln führt zur Zerstörung der Oberfläche.

Mit Fenstern der A-Qualitätsklasse genießen Sie selbst an viel befahrenen Straßen eine himmlische Ruhe: Verkehrslärm und andere Störungen lassen sich mit moderner Fenstertechnik wirkungsvoll eindämmen.
Dank Mehrfachverglasungen in verschiedenen Schallschutzklassen und Profilen mit größeren Wanddicken sind Ihre Wohnräume bis zu 4 dB besser schallgeschützt als mit Klasse-B-Produkten.
Hören Sie den Unterschied: Unsere A-Klasse-Profile besitzen die höchste Qualitätsstufe nach der neuen Euro-Norm für Fenster und Türen (EN 12608).

Mit der A-Klasse entscheiden Sie sich für maximale Sicherheit ohne Kompromisse:
Das Meier&Mathis-Sicherheitssystem besteht u.a. aus hochschlagzähem Hart-PVC, Stahlverstärkungen, mehrfachen Pilzkopfverriegelungen, Stahlschließblechen und einem effektiven Aufbohrschutz.
Durch eine spezielle Profil-Geometrie und den hohen Materialeinsatz erreichen Meier & Mathis-Fenster eine bis zu 20% höhere Stabilität auch bei großen Flächen und bewirken so automatisch mehr Sicherheit sowie eine höhere Eckenfestigkeit Ihrer Fenster.

Fenster aus Qualitätsprofilen der Klasse A sparen für Sie täglich Heizkosten: Mit 10 Prozent mehr Material im Vergleich zu B-Profilen halten sie die Heizungswärme da, wo sie hingehört: In Ihrem Haus – zu 100 Prozent!
Gerade bei Aluminium-Fenstern ist die Wärmedämmung von entscheidender Bedeutung. Deshalb setzt Meier & Mathis ausschließlich Profile mit wärmeisolierten Rahmen sowie Materialien der neuesten Generation ein.
Da schon jetzt damit zu rechnen ist, dass die Energiekosten in den nächsten Jahren deutlich steigen, lohnt sich der Umstieg auf A-Klasse-Profile auch für Modernisierungen. Durch die jährlichen Heizkosten-Einsparungen können sich die Anschaffungskosten schnell amortisieren.

Qualitätsfenster der A-Klasse sind besonders langlebig: Durch modernste Fertigung verziehen sich die Fenster selbst bei starker Beanspruchung nicht und erhalten so länger ihre volle Funktionsfähigkeit.
Trotzdem unterliegt jedes Fenster einer normalen Abnutzung. Deshalb hängen die Leichtgängigkeit des Fensterbeschlages sowie die Lebensdauer Ihrer Fenster im Wesentlichen von der Pflege ab.
Fenster und Fenstertüren sollten deshalb mindestens einmal jährlich folgendermaßen gewartet werden:

• alle beweglichen Teile und Verschlussstellen mit einem harz- und säurefreien Schmiermittel fetten
• Funktion überprüfen
• Nachziehen aller Schrauben des Fenstergriffs.
• Achtung: Die Griffrosette bitte nur vorsichtig lösen