Holzarten und Farben
Ahorn
Splint- und Kernholz unterscheiden sich kaum, jedoch kann bei starken, älteren Bergahornstämmen der Kern von schwarzbraunen Streifen durchzogen sein. Ahornholz ist etwas gelblich getönt bis gräulich.
Buche
Durch Lichteinwirkung erhält die ursprünglich hellfarbige Buche mit der Zeit einen warmen, rötlichen Ton.
Eiche
Je nach Herkunft und Art dunkelt das Kernholz später zu einer hellbraunen bis dunkelbraunen Farbe nach.
Esche
Der Splint ist sehr breit und bei zunehmender Austrocknung meist weisslich. Die Kernholzfarbe ist hell- bis mittelbraun.
Kirschbaum
Das Kernholz ist hellrötlich bis braun und unterscheidet sich durch seine dünklere Färbung vom Splint.
Nussbaum
Dieses Edelholz ist matt-braun bis schwarzbraun. Der Amerikanische Nussbaum unterscheidet sich vom europäischen Nussbaum durch seine violette Tönung. Sein Splint ist gelblich bis hell-graubraun. Die Färbung aller Arten variiert erheblich und ist stark vom Alter und Standort abhängig.
Räuchereiche
ist im Farbton modifiziertes Eichenholz. Hierbei verfärbt sich die Eiche zu einem braunen bis dunkel-braunen oder schwarzen Holzton.
Ulme
Das Splintholz ist gelblich weiss bis grau. Das Kernholz ist schokoladen-braun.
Lackierte Oberflächen
Ihnen steht, dank RAL und NCS, eine fast unbegrenzte Farbauswahl zur Verfügung. Auch spezielle Handmischungen werden auf Wunsch erstellt.
Allgemeine Informationen…
Ein Massivholzmöbel zeigt den Charakter und die Geschichte eines während 50 – 100 Jahre gewachsenen Baumes.
Kleine Ästchen, Verwachsungen und feine Windrisse sind Naturmerkmale und gehören zum echten Massivholz.
Massivholz lebt, das heisst leichte Unebenheiten in der Oberfläche sind bei Klimaveränderungen zum Beispiel Heizperiode, feuchter Sommer, üblich. Die optimale Luftfeuchtigkeit beträgt im Sommer, wie auch im Winter ca. 55%. Die Tischunterseite ist nicht gleich wie die Oberseite, da die einzelnen Bretter so gelegt werden, dass Ästchen, Verwachsungen und dergleichen unten sind. Äste können ausgebohrt und durch eingeleimtes Holz ersetzt werden.
Jeder Baum ist einmalig, von der Natur geprägt. Entsprechend sind Farbton und Struktur von Möbel zu Möbel unterschiedlich. Grundsätzlich sind die Oberflächen natur geölt oder lackiert. Durch Licht verändert das Holz seine Farbe. Bei Tischen mit Holzeinlagen, speziell faltbare Holzeinlagen, kann es daher sein, dass die Einlage und das Tischblatt nach einiger Zeit Farbdifferenzen aufweisen.
Längst nicht jedes Möbelstück ist „massiv“. Für diesen Qualitätsbegriff gibt es nach Auskunft des Vorsitzenden der Initiative Pro Massivholz, Dr. Lucas Heumann, eine strenge Norm. Heumann: „Die DIN 68871 regelt Möbelbezeichnungen verbindlich. Massiv dürfen sich danach nur solche Möbel nennen, die in allen Teilen, ausser Rückwand und Schubladenböden, aus massivem Holz gefertigt und nicht furniert sind“. „Eiche massiv“ bedeutet also, dass ein Möbelstück durchgehend aus Eichenholz besteht. Massivholz-Möbel werden auch als Vollholz-Möbel bezeichnet. Das Ausgangsprodukt für solche Möbel sind Platten aus gewachsenem Holz oder aus verleimten Lamellen und Stäben. Nach langer Lagerung und Trocknung wird das Holz im Sägewerk zunächst zu Lamellen aufgetrennt, zugeschnitten und gehobelt.
Dann werden Lamellen gleichen Querschnitts, gleicher Länge und gleicher Holzart mittels Leim und einer Plattenpresse
dauerhaft miteinander verbunden: Es entsteht eine Leimholzplatte. Dieser Materialaufbau kommt dem natürlichen Holz
am nächsten, denn das Holz kann weiter atmen.
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